Der Ansatz eines Interior Designers: 10 Schritte, die Sie anwenden können

Der Beruf des Interior Designers zeichnet sich durch eine tiefe Leidenschaft für Ästhetik, Funktionalität und das Verständnis der individuellen Bedürfnisse jedes Kunden aus. Schritt für Schritt navigieren sie durch den kreativen Prozess, beginnend bei der ersten Kommunikation mit dem Kunden bis hin zur Präsentation eines umfassenden räumlichen Konzepts.

Mit den folgenden Schritten erhalten Sie die Grundlagen der Innenarchitektur. Entdecken Sie die Geheimnisse professioneller Designer und lernen Sie, wie Sie Ihr Zuhause mit Stil, Funktionalität und Ihrer einzigartigen persönlichen Note bereichern können.

#1 Nimm es leicht

Es besteht kein Grund zur Eile. Ihr Wohnraum entwickelt sich genauso wie Sie selbst. Er muss nicht sofort perfekt sein. Räume erwachen durch die Details, die sich im Laufe der Zeit ändern und ansammeln. Betrachten Sie den Prozess mit Leichtigkeit und spielen Sie mit den verschiedenen Möglichkeiten. Vertrauen Sie stets auf Ihre Intuition.

#2 Selbstanalyse

Führen Sie eine gründliche Selbstanalyse durch, um Ihre Bedürfnisse, Vorlieben und den beabsichtigten Zweck des Raumes zu verstehen. Berücksichtigen Sie die Funktionen, die der Raum erfüllen soll, und die Atmosphäre, die Sie schaffen möchten.

#3 Recherche und Inspiration

Sammeln Sie Inspiration aus verschiedenen Quellen wie Zeitschriften und Online Medien wie Pinterest, Websites oder sozialen Medien. Recherchieren Sie verschiedene Designstile, Farbpaletten und Möbelarrangements, um Elemente zu finden, die zu Ihnen passen.

#4 Definieren Sie Ihren Stil

Definieren Sie klar Ihren persönlichen Stil basierend auf den Erkenntnissen aus Ihrer Selbstanalyse und Recherche. Ob modern, traditionell, eklektisch oder eine Mischung aus Stilen - eine klare Vision wird Ihre Designentscheidungen leiten.

#5 Budgetplanung

Setzen Sie ein Budget für Ihr Projekt fest, unter Berücksichtigung der Kosten für Materialien, Möbel und potenzielle professionelle Unterstützung. Dies hilft Ihnen, informierte Entscheidungen zu treffen und Überschreitungen zu vermeiden.

#6 Raumplanung

Berücksichtigen Sie das Layout und die Funktionalität des Raumes. Bestimmen Sie die Platzierung von Möbeln, Accessoires und anderen Elementen, um den Fluss und die Nutzbarkeit des Bereichs zu optimieren.

#7 Farb- und Materialauswahl

Wählen Sie ein Farbschema und Materialien, die zu Ihrem Stil und Ihren Vorlieben passen. Berücksichtigen Sie dabei auch praktische Aspekte, Qualität und Langlebigkeit.

#8 Achten Sie auf Details

Achten Sie auf kleine Details, wie verschiedene Lichtquellen, dekorative Akzente und Kunstwerke, welche das Gesamtkonzept verbessern können. Diese Elemente tragen zur Atmosphäre des Raumes bei. Es ist nicht notwendig, den gesamten Raum mit besonderen Details zu überladen. Konzentrieren Sie sich auf ein oder zwei Schwerpunkte. Stellen Sie sicher, dass genügend Platz vorhanden ist, um sie hervorzuheben. Ein ganz wichtiges Detail ist der “blank Space” welcher sich bildet, um dem erst des Raumes und den Augen etwas Ruhe zu gönnen. Eine gute Regel ist; “Das Auge durch den Raum wandern zu lassen”.

#9 Umsetzung

Führen Sie das Designplan schrittweise aus, unter Berücksichtigung praktischer Aspekte und sicherstellend, dass jedes Element zur einheitlichen ästhetischen Wirkung des Raumes beiträgt.

#10 In sich gehen und Anpassen

Gehen Sie ab und an in sich, um den Fortschritt der Umsetzung Ihres Designs auf sich wirken zu lassen. Neu gestaltete Elemente oder abgedachte Ideen, dürfen gut und gern ein paar Tage auf sich wirken lassen. Entscheidungen die nicht ein sofortiges Ja aus dem Bauch heraus erwirken, weil sie Anfangs ungewohnt sind, bekommen somit mehr Raum und die Möglichkeit sich mit Ihnen anzufreunden.

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Projekt Town House: Eine Verschmelzung von Moderne & Mid Century

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Der Einfluss der Persönlichkeit auf die Raumgestaltung